Glückstour mit neuem Spendenrekord

Ja, die Glücksfeger waren 2021 tatsächlich wieder mit den Rädern unterwegs. Anders als 2020, als aufgrund der Pandemie-Situation die Tour virtuell stattfinden musste, die Spendenübergaben immer nur im kleinen Rahmen möglich waren, konnte die Glückstour in diesem Jahr wieder mit echter Muskelkraft in Angriff genommen werden. Und starke Beinarbeit war angesichts der durchaus anspruchsvollen Streckenführung von Dietmannsried im Allgäu über Ulm, Stuttgart, Heidelberg, Kaiserslautern, Trier und Zell bis nach Mainz auch durchaus notwendig. Etappenlängen von mehr als 100 Kilometern und kräftezehrende Steigungen forderten den Radlern eine Menge ab. Dazu zeigte sich, dass die elektronischen Tourenplaner noch nicht so ausgereift sind, um rennradgerechte Strecken darzustellen. Und so gab es auch schon mal einen Ausflug in die unwegsame Natur über steil abfallende Schotterstrecken, bei denen die Räder geschultert oder geschoben werden mussten, um unfallfrei zu bleiben. Da Radfahrschuhe aber keineswegs lauffreundlich sind, war selbst per pedes größte Vorsicht angesagt. Die Fahrer haben zusammen aber auch diese Hürde gemeistert.

Unterm Strich wurden so die deutlich mehr als 800 Kilometer der Glückstour ohne große Zwischenfälle zurückgelegt. Wie immer gab es einige Defekte, die allerdings allesamt behoben werden konnten.

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